HSG Goldstein/Schwanheim - TG Friedberg 37:36 (16:17)

Es war ein wahres Handballspektakel, dass den Zuschauern in der Carl-von-Weinberg-Halle am vergangenen Samstag geboten wurde. Durch einen letzten Wurf, einen direkt ausgeführten Anwurf, unseres Kapitäns Jan Kleiber gewinnen wir nach umkämpftem Spiel mit 37:36 gegen die TG Friedberg.

Bereits in der vergangenen Trainingswoche zeichneten sich einige personelle Problemchen bei den Hausherren an. Unserer, bereits im Vorbericht unserer Gäste überaus gefürchteter, „Amateur Transferhammer des Jahres” (Zitat TG Friedberg) Steffen Fäth konnte aufgrund einer am Mittwoch durchgeführten Operation an der Schulter nur als Zuschauer auf der Tribüne Platz nehmen. Auch Ben Becker konnte aufgrund von anhaltenden Beschwerden unter der Woche nicht trainieren. Und zu allem Überfluss zog sich auch unserer Capitano Jan Kleiber im Training einen Cut unter dem linken Auge zu. Wie sich zeigen sollte, schafften es die Herren I jedoch, sich trotz aller Widrigkeiten gegen den Aufsteiger aus Friedberg durchzusetzen.

Das Spiel began ganz nach dem Geschmack unserer Gäste. Aufgrund von zahlreichen unkonzentrierten Aktionen mit und ohne Ball fanden wir überhaupt nicht ins Spiel. Zu große Löcher in der Abwehr ohne den nötigen Zugriff gegen wurfstarke und wendige Friedberger und zu viele unplatzierte Würfe führten nach bereits 7 Spielminuten zu einem Spielstand von 1:6. 

Wir waren mit dem Kopf überhaupt nicht da und fanden keine Lösungen gegen das Spiel der Gäste. Einen Auszeit sollte Besserung bringen, doch auch die Worte von Trainer Moritz Adler fruchteten zunächst nur bedingt. Nach einigen personellen Änderungen fanden wir allerdings langsam und mit 10 minütiger Verzögerung besser im Spiel. Die Aktionen wurden klarer und auch der Zugriff in der Abwehr verbesserte sich. Über eine stärkere Abwehr und mehr Tempo nach vorne konnte man den Rückstand Tor für Tor verringern und über ein 8:10 (16.Spielminute) schließlich bis zum Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer zum 16:17 nachlegen.

HSG Linden - HSG Goldstein/Schwanheim 27:22 (10:12)

Nach einem bis zur 45.Spielminute kontrollierten Spiel müssen wir uns am Ende gegen die HSG Linden mit einem 22:27 geschlagen geben.

Zum Ende der „Gießener-Wochen“ ging es für uns am vergangenen Sonntag zur HSG Linden. Bereits vor Anpfiff war klar, dass es ein Kopf an Kopf Rennen geben würde. Wir mussten verletzungsbedingt auf unseren Rückraumshooter Ben Becker verzichten und auch unser Rückraumstratege Nikola Jankovic, der die Trainingswoche aufgrund von Fieber verpasste, ging sichtlich angeschlagen auf die Platte.

Das Spiel startete schleppend, sodass das erste Tor der Partie erst in der 4 Minute fiel. Von Beginn an setzten wir die Anweisungen von Trainer Moritz Adler gut um. Die Abwehr stand sehr stabil und ließ keine schnellen Tore unserer Gegner zu. Auf der anderen Seite kamen wir gut mit der oftmals sehr offensiven Abwehr der Hausherren zurecht.

Trotz der oftmals sehr wild aussehenden Angriffe, die aufgrund der hoch stehenden Hausherren oft unterbrochen wurde, kamen wir zu unseren Durchbrüchen und Toren. Bis auf den Ausgleich zum 2:2 kontrollierten wir den Spielverlauf in der ersten Halbzeit und konnten uns stetig auf bis zu 3 Tore absetzen.

HSG Goldstein/Schwanheim - ESG Niederhofheim/Sulzbach 35:16 (14:6)

Am Samstag trafen wir auf die Damen der ESG Niederhofheim/Sulzbach.

Das Spiel startete schleppend und wir kamen nicht so gut wie erhofft in das Spiel. So stand es nach den ersten 15 Minuten 6:6. Ab diesem Zeitpunkt schafften wir es allerdings den Schalter allmählich umzulegen und unsere Stärken im Tempospiel einzusetzen. Aus einer starken Abwehr heraus, konnten wir vorne unsere Chancen nutzen und setzten uns immer weiter ab. Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit ließen wir kein Tor der Gegnerinnen mehr zu und gingen mit einem Stand von 14:6 in die Halbzeitpause.

Nun hieß es: nicht nachlassen und weiterhin die Chancen klar herausspielen und sicher in der Abwehr stehen. Dies schafften wir auch weitestgehend umzusetzen und bauten unseren Vorsprung weiter aus. Wir standen als Team sicher in der Abwehr und machten die einfachen Tore im Angriff, sodass nach 60. Minuten ein Endstand von 35:16 auf der Anzeigetafel stand.

FTG Frankfurt - HSG Goldstein/Schwanheim 25:30 (13:17)

Am Sonntag ging es für uns, zu einer ungewöhnlich frühen Uhrzeit, zum Auswärtsspiel gegen die FTG Frankfurt. Nach dem Totalausfall der letzten Woche, galt es einiges wieder gut zu machen und die zwei Punkte mit nach Goldstein und Schwanheim zu nehmen.

Um 12:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und es stellte sich schnell heraus, dass auch dieses Spiel kein Selbstläufer wird. Vorne mussten wir unsere Chancen hart erkämpfen und den ein oder anderen Gesichtstreffer und Griff in den Wurfarm einstecken, was leider nur mehr oder weniger unterbunden wurde. Dennoch spielten wir uns gute Chancen heraus, scheiterten beim Abschluss allerdings wieder zu häufig an der Torfrau oder am Pfosten. Trotz allem konnten wir einen 4-Tore Vorsprung (13:17) mit in die Halbzeitpause nehmen.

In der zweiten Halbzeit wollten wir unsere Chancen besser nutzen und die einfachen Tore in der Abwehr nicht mehr zulassen. Die Gastgeberinnen ließen sich allerdings weiterhin nicht abschütteln und kämpften sich sogar in der 45. Minute auf ein Tor heran (21:22). Anders als im letzten Spiel blieben wir jedoch ruhig und ließen uns von diversen Außeneinflüssen nicht verunsichern.

Am Sonntag spielten wir, die weibliche E-Jugend des HSG Goldstein/ Schwanheim, gegen den TV Petterweil beim Gastgeber.

Starke Gegner erwarteten uns. Der Auftakt fiel uns schwer. Waren wir am Anfang noch unsicher und zögerlich, wurden wir mit jedem gewonnenen Ball auf dem Spielfeld sicherer und kämpften um jeden Ball.

Die zweite Halbzeit war geprägt von schnellen Bewegungen. Der TV Petterweil1860 schenkte uns nichts. Das Spiel blieb bis zum Schluss kämpferisch und abwechslungsreich.

Die Eltern der Spielerinnen fieberten die ganze Zeit mit und spendeten nach dem Spiel begeistert Beifall.

HSG Goldstein/Schwanheim - TuS Holzheim 22:25 (11:13)

Am vergangenen Samstag empfingen wir die Damen aus Holzheim bei uns in Goldstein. Wir wollten wieder an unsere Stärken anknüpfen und die zuletzt vermehrt auftretenden Unkonzentriertheiten abstellen.

Die ersten Minuten gelang es uns klare Chancen herauszuspielen und in der Abwehr sicher zu stehen. So stand es bis zur ersten Auszeit der Gäste 7:3. Ab diesem Zeitpunkt kippte jedoch das Spiel. Unnötige Fehler im Angriff, vergebene Chancen und zu große Lücken in der Abwehr ließen die Mädels aus Holzheim das Spiel drehen und es ging mit einem Stand von 11:13 in die Pause.